Entdeckt wurde Germanium durch den japanischen Bergbauingenieur Kazuhiko Asai sowohl in der Steinkohle als auch in heimischen Heilpflanzen. Dr. Asai war in den sechziger Jahren an schwerer Polyarthritis erkrankt, an Gelenkrheumatismus also. Medikamente und auch Akupunktur hatten sein Leben nicht verbessern können.
Rein intuitiv behandelte sich der Kranke selbst mit der von ihm entwickelten organischen Verbindung Germanium 132.
Germanium hat eine anregende Wirkung auf das Immunsystem, u.a. vermehrt es die Produktion von Gamma-Interferon. Es erhöht die Ausnutzung von Sauerstoff durch die Zellen, so dass sich der Zustand kranker Gewebe und Organe verbessert.
Es hilft dem Körper dabei, physiologische Grundfunktionen zu normalisieren, z.B. senkt es krankhaft erhöhten Blutdruck auf gesunde Werte - jedoch nicht tiefer.
Es macht das dicke Blut dünnflüssiger und verbessert dadurch die Durchblutung.
Es beeinflusst die Endorphine als körpereigene Substanzen gegen Schmerz, wirkt dadurch selbst schmerzlindernd und verbessert zudem die Wirksamkeit anderer schmerzlindernder Medikamente.
Es bindet Metalle wie Cadmium und Quecksilber derart fest an sich, dass es sie mit herausnimmt aus dem Körper und ihn von den Schadstoffen befreit.
Diese Vielfalt der Wirkungen macht (organisches!) Germanium zu einem wichtigen Hilfsmittel der Therapie, zumal es in den organischen Verbindungen der Orthomolekularen Medizin gänzlich unschädlich ist.
Organisches Germanium besteht aus einem Ring von 6 Germanium-Atomen, die von 12 Sauerstoff-Atomen eng umsäumt sind. Das Germanium ist wie ein Klebstoff, der die 12 Sauerstoffatome auf engstem Raum zusammenhält, aber selbst nicht mit dem Organismus reagiert. Dieser, vom Germanium gebundene Sauerstoff, wird nicht etwa in den Organismus freigegeben, sondern dient vorwiegend als Radikalfänger für H+-Ionen.
Nahrung wird vom Körper verbrannt, wobei Kohlendioxyd (CO2) und Wasserstoff (H2) entstehen. Das Kohlendioxyd findet seinen Weg aus dem Körper, indem es über die Lunge abgeatmet wird. Hingegen verbindet sich der Wasserstoff mit eingeatmetem Sauerstoff (!) zu Wasser und wird über die Niere und Haut ausgeschieden.
Viele Krankheiten - auch die Borreliose - beruhen auf einer chronischen Hypoxie und da wirkt es sich tragisch aus, wenn ein Großteil des eingeatmeten Sauerstoffs gar nicht dem Zellstoffwechsel dienen kann, weil es vorher von gierigen Wasserstoffionen zu Wasser umfunktioniert und ausgeschieden oder gar ödematös eingelagert wird.
Die vielen, an Germanium gebundenen Sauerstoffatome wirken in dieser Situation segensreich, weil sie den freien Wasserstoff binden, gleichsam Bahn frei machen, das der eingeatmete Sauerstoff ungehindert zu den Zellen gelangen und dort seine belebende Wirkung entfalten kann. So ermöglicht das organische Germanium eine intensivierte Gewebeatmung, die in dem jeweiligen Krankheitszustand anders nur schwer erreichbar wäre - und bald bekommt der Kranke eine gut durchblutete Haut und warme Gliedmaßen.
Dadurch, daß kein unnötiges Wasser aus H+-Ionen und Sauerstoff entsteht, wird der Organismus auch in gesunder Weise dehydriert oder Trockengehalten.
Wunden nässen nicht mehr, Reparaturprozesse finden unbehindert statt. Die Wasserstoffionenbindung hat auch den Effekt, das humanpathogene Keime ohne das krankhaft überschießende, wässrige Milieu keine Lebensgrundlage finden.
Der Germanium-gebundene Sauerstoff fängt nicht nur Wasserstoffionen ein, sondern auch andere freie Radikale und Zellgifte.
Besonders erwähnenswert: Cadmium und Quecksilber werden von organischem Germanium ausgeleitet.
Empfohlene Tagesdosis: 2 x 1-3 Kapsel