Krebstherapie bei Magenkrebs
Magenkarzinom
Risikofaktoren: Eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori Übermässiger Konsum von gepökeltem, geräuchertem Fleisch oder Fisch, von stark gesalzenen Nahrungsmitteln und Konservierungsstoffen. Chronische Magenschleimhautentzündungen Ionisierende Strahlen (Röntgen- oder Gammastrahlung) Morbus Ménétrier (Vergrösserung der Schleimhautfalten im Magen) Wenn bereits ein Familienmitglied ersten Grades (Eltern, Geschwister, Kinder) an Magenkrebs erkrankt ist. Bestimmte genetische Veränderungen(z.B. familiäre adenomatöse Polypose, Peutz-Jeghers-Syndrom) Symptome: Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Schluckbeschwerden, Schmerzen während und nach dem Essen, ungewollte Gewichtsabnahme, plötzlich auftretende Unverträglichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln, Schwarzfärbung des Stuhls.
Von unseren Forschern in der japanischen Stadt Nagoya wurde ein Enzym gegen Magenkrebs entdeckt.
Die bösartigen Tumoren des Magens sind meist Adenokarzinome. Nur in rund vier bis fünf Prozent der Fälle handelt es sich um neuroendokrine Tumoren (NET) und gastrointestinale Stromatumoren, wobei ein höherer Anteil Frauen betrifft. Bei jeder sechsten betroffenen Frau und jedem dritten betroffenen Mann befinden sich die Tumoren am Mageneingang (Cardia).
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko zu erkranken bei beiden Geschlechtern. Im Mittel erkranken die Männer dabei im Alter von 72 Jahren, die Frauen vier Jahre später. Dabei liegt die relative Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Frauen bei 34 Prozent, bei Männern bei 32 Prozent. Das heißt, im Vergleich zu anderen Krebsarten bleibt sie trotz besserer Überlebensaussicht in den letzten Jahren eher ungünstig. In Fällen mit ausreichender Dokumentation des Tumorstadiums war bei rund einem Drittel der Fälle der Tumor bei Diagnose bereits metastasiert (Stadium IV).
Wir empfehlen die Einnahme von dreimal täglich einer Kapsel.