Blutkrebs-Leukämie
Weltweit erkrankten im Jahr 2019 rund 243.900 Menschen an Leukämie. Vier Prozent von ihnen waren jünger als 15 Jahre. Mit zunehmendem Alter sinkt jedoch bei Kindern das Risiko, an Blutkrebs zu erkranken. Erst nach einem Alter von 30 Jahren erhöht sich das Erkrankungsrisiko wieder kontinuierlich. Wobei Männer mehr betroffen sind als Frauen. Die Gefahr, im Laufe ihres Lebens an Leukämie zu erkranken, liegt bei Männern bei eins zu 67, bei Frauen bei eins zu 87.
Es gibt vier Arten von Leukämie (Blutkrebs) Akute lymphatische Leukämie (ALL), Chronische lymphatische Leukämie (CLL), Akute myeloische Leukämie (AML), Chronische myeloische Leukämie (CML). Leukämien entstehen aus Blutstamm- und Vorläuferzellen. Bei den akuten Verlaufsformen tritt die Erkrankung meist plötzlich und mit Beschwerden wie Schwäche, Blutungen und Infektneigung auf. Die chronischen Formen hingegen entwickeln sich langsam über Monate oder sogar Jahre hinweg und beginnen schleichend. Insbesondere bei den akuten Leukämien gibt es diverse Unterformen, die jeweils auf unterschiedliche Therapien ansprechen und deren Heilungschancen sich stark unterscheiden können. Ursachen und Risikofaktoren Warum bei manchen Menschen entartete Leukozyten entstehen, ist unklar. An einer Stelle kommt es zu Fehlern bei der Vervielfältigung der DNA in Blutvorläuferzellen. Trotzdem können manche Faktoren das Risiko, an Leukämie zu erkranken, erhöhen. Dazu zählen: Chemikalien, Strahlung, Genetische Faktoren, Bestimmte Medikamente, Tabakkonsum. Symptome: Abgeschlagenheit, Blässe, Müdigkeit, Nasen- oder Zahnfleischbluten, Schwindel, Kopfschmerzen, Appetitverlust, Fieber, Häufige Infekte, Nachtschweiss, Vergrösserte Lymphknoten (bei lymphatischen Leukämien)
Wir empfehlen die tägliche Einnahme von zwei- bis dreimal eine Kapsel.